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   LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12   

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https://dejure.org/2012,32548
LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12 (https://dejure.org/2012,32548)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 30.08.2012 - L 2 AS 132/12 (https://dejure.org/2012,32548)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12 (https://dejure.org/2012,32548)
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 58/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsrücknahmefiktion - Klagerücknahmefiktion

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12
    Denn bei der fingierten Klagerücknahme handelt es sich um einen gesetzlich geregelten Unterfall des Wegfalls des Rechtsinteresses (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 1. Juli 2010, B 13 R 58/09 R, zitiert nach juris, Rdnr. 15 und 46 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 19.05.1993 - 2 BvR 1972/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung der Voraussetzungen der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12
    Ein Betreiben innerhalb der durch die Betreibensaufforderung in Gang gesetzten Frist liegt deshalb auch dann vor, wenn substantiiert dargetan wird, dass und warum das Rechtsschutzbedürfnis trotz des Zweifels an seinem Fortbestehen, aus dem sich die Betreibensaufforderung ergeben hat, nicht entfallen ist (vgl. Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 19. Mai 1993, 2 BvR 1972/92, zur Auslegung des Begriffs des Betreibens in der vergleichbaren Regelung in § 33 Asylverfahrensgesetzes (AsylVfg) a. F., zitiert nach juris, Rdnr. 14 u. 16).
  • BVerwG, 07.07.2005 - 10 BN 1.05

    Voraussetzungen für eine fiktive Antragsrücknahme aus verfassungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12
    Ein sicherer, über begründete Zweifel am Fortbestand des Rechtsschutzinteresses hinausgehender Schluss ist nicht erforderlich (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) vom 7. Juli 2005, 10 BN 1/05, zur vergleichbaren Regelung in § 92 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), zitiert nach juris, Rdnr. 4).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2011 - L 9 AS 61/10

    Zulässigkeit einer fiktiven Klagerücknahme im sozialgerichtlichen Verfahren bei

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2012 - L 2 AS 132/12
    Diese können sich aus dem fallbezogenen Verhalten der Kläger, aber auch aus der Verletzung prozessualer Mitwirkungspflichten ergeben (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. August 2011, L 9 AS 61/10, zitiert nach juris, Rdnr. 28f.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.07.2014 - L 5 AS 586/13

    Voraussetzungen der Klagerücknahmefiktion bei unterbliebener Mitwirkungshandlung

    Es kann vorliegend dahinstehen, ob die Beschränkung der Berufung in Verfahren, in denen die Beteiligten darüber streiten, ob ein Klageverfahren durch die Fiktion der Klagerücknahme nach § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG beendet worden ist, überhaupt Anwendung findet (verneinend: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12; LSG RhPf, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12; bejahend: SächsLSG, Urteil vom 01. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09).

    Einer Zurückverweisung gemäß § 159 Abs. 1 SGG bedarf es nicht (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; eingehend hierzu: SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09).

    Die Kostenentscheidung bleibt der erstinstanzlichen Entscheidung vorbehalten, da der Fortsetzungsstreit kein Rechtsmittel ist, sondern ein Zwischenstreit im eigentlichen Streitverfahren (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09; abweichend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.07.2014 - L 5 AS 588/13

    Sozialgerichtsverfahren - Voraussetzungen der Klagerücknahmefiktion bei

    Es kann vorliegend dahinstehen, ob die Beschränkung der Berufung in Verfahren, in denen die Beteiligten darüber streiten, ob ein Klageverfahren durch die Fiktion der Klagerücknahme nach § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG beendet worden ist, überhaupt Anwendung findet (verneinend: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12; LSG RhPf, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12; bejahend: SächsLSG, Urteil vom 01. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09).

    Einer Zurückverweisung gemäß § 159 Abs. 1 SGG bedarf es nicht (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; eingehend hierzu: SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09).

    Die Kostenentscheidung bleibt der erstinstanzlichen Entscheidung vorbehalten, da der Fortsetzungsstreit kein Rechtsmittel ist, sondern ein Zwischenstreit im eigentlichen Streitverfahren (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09; abweichend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.07.2014 - L 5 AS 587/13

    Voraussetzungen einer Klagerücknahmefiktion bei unterbliebener

    Es kann vorliegend dahinstehen, ob die Beschränkung der Berufung in Verfahren, in denen die Beteiligten darüber streiten, ob ein Klageverfahren durch die Fiktion der Klagerücknahme nach § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG beendet worden ist, überhaupt Anwendung findet (verneinend: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12; LSG RhPf, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12; bejahend: SächsLSG, Urteil vom 01. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09).

    Einer Zurückverweisung gemäß § 159 Abs. 1 SGG bedarf es nicht (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; eingehend hierzu: SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09).

    Die Kostenentscheidung bleibt der erstinstanzlichen Entscheidung vorbehalten, da der Fortsetzungsstreit kein Rechtsmittel ist, sondern ein Zwischenstreit im eigentlichen Streitverfahren (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09; abweichend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2013 - L 5 KR 605/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - Betreibensaufforderung:

    Streitgegenstand des Berufungsverfahrens ist allein die im angefochtenen Gerichtsbescheid getroffene Feststellung, dass das Klageverfahren S 13 KR 1110/11 beendet ist, und nicht die vom Kläger letztendlich begehrte Sach- oder Geldleistung (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 30.8.2012, - L 2 AS 132/12 -).
  • LSG Sachsen, 28.02.2013 - L 7 AS 523/09
    Offen bleiben kann hier, ob die Beschränkungen der Berufung in § 144 SGG Anwendung finden oder nicht (bejahend: Beschluss des Senats vom 01.12.2010 - L 7 AS 524/09, RdNr. 22; verneinend: LSG Sachsen-Anhalt; Urteil vom 30.08.2012 - L 2 AS 132/12, RdNr. 14; LSG Rhld.-Pf., Urteil vom 21.08.2012 - L 2 AS 133/12, RdNr. 30; alle zitiert nach Juris).

    Vielmehr ist lediglich festzustellen, dass der Ausgangsrechtsstreit - nämlich hier das Verfahren S 32 AS 677/08 - (von Amts wegen) vor dem Sozialgericht fortzuführen ist (wie hier: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30.08.2012 - L 2 AS 132/12; LSG Rhld.-Pf., Urteil vom 21.08.2012, a.a.O.; BayLSG, Urteile vom 02.02 ...2012 - L 11 AS 339/11 und vom 12.07.2011, a.a.O., LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30.08.2011 - L 9 AS 61/10, RdNr. 36), weil der Rechtsstreit in der Hauptsache sich eben nicht durch fiktive Klagerücknahme nach § 102 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Abs. 1 Satz 2 SGG erledigt hat.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.07.2014 - L 5 AS 612/13

    Sozialgerichtliches Verfahren: Annahme einer Klagerücknahmefiktion bei

    Es kann vorliegend dahinstehen, ob die Beschränkung der Berufung in Verfahren, in denen die Beteiligten darüber streiten, ob ein Klageverfahren durch die Fiktion der Klagerücknahme nach § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG beendet worden ist, überhaupt Anwendung findet (verneinend: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12; LSG RhPf, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12; bejahend: SächsLSG, Urteil vom 01. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09).

    Einer Zurückverweisung gemäß § 159 Abs. 1 SGG bedarf es nicht (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; eingehend hierzu: SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09).

    Die Kostenentscheidung bleibt der erstinstanzlichen Entscheidung vorbehalten, da der Fortsetzungsstreit kein Rechtsmittel ist, sondern ein Zwischenstreit im eigentlichen Streitverfahren (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12; SächsLSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09; abweichend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2018 - L 21 R 955/16

    Fiktive Klagerücknahme

    Der Senat kann dahinstehen lassen, ob die Zulässigkeit der Berufung in Verfahren, in denen die Wirksamkeit einer Klagerücknahme streitgegenständlich ist, den Beschränkungen des § 144 Abs. 1 SGG unterliegt (vgl. insoweit BSG vom 10.10.2017 - B 12 KR 3/16 R; LSG Baden-Württemberg vom 25.07.2017 - L 9 AS 1068/17; LSG Berlin-Brandenburg vom 28.12.2016 - L 14 AS 745/16; LSG Rheinland-Pfalz vom 13.10.2015 - L 6 AS 432/14; LSG Sachsen vom 01.12.2010 - L 7 AS 524/09), oder ob es hierauf nicht ankommt, weil unmittelbarer Gegenstand des Berufungsverfahrens allein die Frage ist, ob der Rechtsstreit durch Klagerücknahme beendet worden ist, und damit nicht (auch) der streitige Anspruch in der Sache (vgl. insoweit LSG Baden-Württemberg vom 17.04.2013 - L 5 KR 605/12; LSG Sachsen-Anhalt vom 30.08.2012 - L 2 AS 132/12).
  • LSG Sachsen, 18.04.2019 - L 3 AS 968/17

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Verfahrensbeendigung im

    In Bezug auf eine Berufung gegen ein Urteil oder einen Gerichtsbescheid eines Sozialgerichtes, mit dem entschieden worden ist, dass die Klage gemäß § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG als zurückgenommen gilt, war streitig, ob die Beschränkungen aus § 144 SGG Anwendung finden (bejahend: Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09 - juris Rdnr. 22; Bay. LSG, Beschluss vom 1. März 2016 - L 16 AS 27/16 RG - juris Rdnr. 16 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - L 14 AS 745/16 - juris Rdnr. 21; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Juli 2017 - L 9 AS 1068/17 - juris Rdnr. 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Februar 2018 - L 19 AS 2278/17 B - juris Rdnr. 3; verneinend: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12 - juris Rdnr. 20; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12- juris Rdnr. 14).

    22; LSG Berlin-Brandenburg; Urteil vom 19. Mai 2011 - L 13 SB 32/11 - juris Rdnr. 27; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Juli 2011 - L 11 KR 1429/11 - juris Rdnr. 28; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Dezember 2011 - L 3 AS 74/10 - ASR 2012, 33 ff. = juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 10. Juli 2012 - L 7 AS 776/11 - juris Rdnr. 28; zum Revisionsverfahren BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - BSGE 106, 254 ff. = SozR 4-1500 § 102 Nr. 1 = juris Rdnr. 50) und wird teilweise für nicht notwendig gehalten, da das Ausgangsverfahren nicht Gegenstand des Berufungsverfahrens und von Amts wegen fortzusetzen sei (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Mai 2018 - L 20 SO 431/17 - Breith 2018, 878 ff. = juris Rdnr. 42; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Mai 2017 - L 17 U 315/16 - juris Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2017 - L 18 AS 2584/16 - juris Rdnr. 18; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12 - juris Rdnr. 36; LSG Sachsen, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09 - juris Rdnr. 27 f.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12 - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. August 2011 - L 9 AS 61/10 - juris Rdnr. 36; Bay. LSG, Urteil vom 12. Juli 2011 - L 11 AS 582/10 - juris Rdnr. 21).

  • LSG Sachsen, 13.12.2018 - L 3 AS 111/18

    Eintritt der Fiktion einer Klagerücknahme im sozialgerichtlichen Verfahren

    Es kann offen bleiben, ob die Beschränkungen der Berufung gemäß § 144 SGG in Verfahren, in denen sich die die Klagepartei gegen eine Klagerücknahmefiktion wendet, Anwendung finden (bejahend: Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Dezember 2010 - L 7 AS 524/09 - juris Rdnr. 22; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - L 14 AS 745/16 - juris Rdnr. 21; verneinend: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. August 2012 - L 3 AS 133/12 - juris Rdnr. 30; LSG Sachsen-Anhalt; Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12 - juris Rdnr. 14).

    22; LSG Berlin-Brandenburg; Urteil vom 19. Mai 2011 - L 13 SB 32/11 -, juris Rdnr. 27; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Juli 2011 - L 11 KR 1429/11 - juris Rdnr. 28; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Dezember 2011 - L 3 AS 74/10 - ASR 2012, 33 ff. = juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 10. Juli 2012 - L 7 AS 776/11 - juris Rdnr. 28; zum Revisionsverfahren BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - BSGE 106, 254 ff. = SozR 4-1500 § 102 Nr. 1 = juris Rdnr. 50) und wird teilweise für nicht notwendig gehalten, da das Ausgangsverfahren nicht Gegenstand des Berufungsverfahrens und von Amts wegen fortzusetzen sei (so LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Mai 2018 - L 20 SO 431/17 - Breith 2018, 878 ff. = juris Rdnr. 42; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Mai 2017 - L 17 U 315/16 - juris Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2017 - L 18 AS 2584/16 - juris Rdnr. 18; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2013 - L 5 KR 605/12 - juris Rdnr. 36; LSG Sachsen, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 523/09 - juris Rdnr. 27 f.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. August 2012 - L 2 AS 132/12 - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. August 2011 - L 9 AS 61/10 - juris Rdnr. 36; Bay. LSG, Urteil vom 12. Juli 2011 - L 11 AS 582/10 - juris Rdnr. 21).

  • SG Magdeburg, 05.03.2013 - S 45 AS 91131/10
    Gemäß § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG gilt eine Klage als zurückgenommen, wenn der Kläger das Verfahren trotz Aufforderung des Gerichts länger als drei Monate nicht betreibt, wobei als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal sachlich begründete Anhaltspunkte für einen Wegfall des Rechtsschutzinteresses des Klägers vorliegen müssen (vergleiche hierzu Bundesratsdrucksache 820/07, Seite 24 sowie Urteil des Bundessozialgerichts vom 1. Juli 2010, Aktenzeichen B 13 R 58/09 R, Rn. 46 und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Oktober 1998, Aktenzeichen 2 BvR 2662/95, Rn. 17, 18 sowie Urteil des Landessozialgericht Sachsen-Anhalt vom 30. August 2012, Aktenzeichen L 2 AS 132/12 Rn. 16, alle zitiert nach juris).

    Hiervon ist auszugehen, falls das Gericht konkrete Auflagen verfügt hat und der Kläger bzw. die Klägerin diese Auflagen nicht erfüllt oder nicht hinreichend substantiiert darlegt, warum er oder sie die Mitwirkungshandlung nicht vornehmen kann [vergleiche hierzu Bundestagsdrucksache 820/07, Seite 24 zu Nummer 17 (§ 102); ähnlich Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 30. August 2012, Aktenzeichen L 2 AS 132/12 Rn. 17 mit weiteren Nachweisen, zitiert nach juris)].

  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.10.2015 - L 6 AS 432/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung gem § 144 Abs 1 S 1 SGG

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2013 - L 1 KR 450/12

    Fiktion der Klagerücknahme bei Nichtbetreiben des Verfahrens

  • LSG Bayern, 01.03.2016 - L 16 AS 27/16

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Anhörungsrüge nach Senatswechsel aufgrund

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2020 - L 21 AS 1240/18
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.04.2015 - L 7 SB 105/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - keine fiktive Klagerücknahme bei Fehlen von

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 22.10.2019 - L 10 AS 361/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - fehlende Klagebegründung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.12.2016 - L 14 AS 745/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungszulassung - Gegenstandswert eines

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.07.2016 - L 14 AS 744/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit - Berufung - Wert des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2023 - L 7 AS 476/23
  • LSG Bayern, 20.09.2021 - L 7 BA 62/21

    Sozialgerichtsverfahren: Keine ordnungsgemäße Betreibensaufforderung bei bloß

  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.02.2020 - L 5 AS 412/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - fehlende Klagebegründung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2019 - L 21 AS 592/19

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Verfahrensbeendigung im

  • LSG Sachsen, 26.03.2015 - L 2 AS 1398/14

    Betreibensaufforderung; Empfangsbekenntnis; Nichtbetreiben; Rechtsanwalt;

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.2015 - L 7 R 292/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - Voraussetzungen - Fehlen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2016 - L 12 R 254/15
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2014 - L 23 SO 150/11
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.12.2016 - L 14 AL 745/16

    Gegenstandswert/Streitwert - fiktive Klagerücknahme - Betreibungsaufforderung -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.03.2020 - L 15 AS 55/19
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